„Mord und Totschlag – einige historische Kriminalfälle aus Neumarkts Vergangenheit“ lautet der Titel der Führung, die an Hand einiger ausgewählter Beispiele den näheren Umständen durchaus außergewöhnlicher und spektakulärer Straftaten vom 16. bis 21. Jahrhundert nachgehen wird.
Am 29. April 1914 verlassen ein Gelegenheitsarbeiter und ein Taglöhner eine Hochzeitsnachfeier in Holzheim bei Neumarkt. Einer der beiden sollte nicht mehr lebend nach Hause kommen. In Pölling fordert im August 1795 ein Fuhrmann von einem Knecht das ihm gestohlene Geld zurück – er sollte dieses Ansinnen bitter bereuen. 1581 wird in der Neumarkter Badstube ein steckbrieflich gesuchter Massenmörder erkannt – was soll man nun unternehmen? Der Rundgang entführt die Teilnehmer zu einem halben Dutzend ausgewählter Kriminalfälle vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Wer waren Täter und Opfer, wie kam es zur Tat und was geschah mit den Tätern? Diese und noch mehr Fragen werden bei der Führung beantwortet.